Über unseren First stop Milano hatte ich schon in meinem What happend June 2018 kurz berichtet. Damit der Monatsrückblick aber kein Roman wird, entschieden einen extra Post zu Mailand zu verfassen und auch zum Rest unserer Reise an die Côte d’Azur. Weiter als bis Saint-Jean-Cap- Ferrat bin ich nämlich nicht gekommen. Es folgt also hier auch noch ein weiterer Post zur Französischen Riviera mit Anibes, Grasse, Saint Tropez, Fréjus und Saint Raphael.
Aber zunächst mal zu Mailand. Die Entscheidung dort auf dem Weg nach Frankreich zu halten war schnell gefällt, weil ich mich ein bisschen in das tolle Air B’nB von Costanza verliebt hatte. Ein ganzes Loft in der Innenstadt von Mailand und in Laufweite zur Piazza del Duomo, welches auch noch so hübsch eingerichtet ist musste einfach gebucht werden. Und wir wurden auch nicht enttäuscht. Die Kommunikation mit Costanza lief reibungslos und wir fühlen uns sehr wohl im Greenhous Loft. Die Bilder sagen genug, oder?
Bei Anreise mit dem Auto gibt es übrigens 2 Minuten vom Loft entfernt 2 Parkhäuser die man nutzen kann. In Mailand würde ich dazu übrigens dringend raten, auch wenn die Preise mit knapp 35€ für eine Nacht ganz schön happig sind. Autos im höherpreisigen Segment würde ich übrigens auch tagsüber nicht auf der Straße stehen lassen.
To Dos Milano
Gut, kommen wir mal zu den Punkten die man sehr gut in zwei Tagen Mailand gemacht bekommt. Das Air B’n’B ist gebucht und jetzt heißt es die wichtigsten Punkte in der Stadt abklappern und dabei auch nicht Café, Dolce und Pizza vergessen.
Museen and where to go
Ein definitives Must-see ist die Fondazione Prada mit dem neu eröffneten Torre und dem gleichnamigen Restaurant. Alleine schon die Architektur ist einen Besuch wert. Wer es nicht ins Museum schafft, der sollte zumindest die Bar Luce besuchen. Warum? Weil niemand Geringeres als Wes Anderson für das Interior verantwortlich war. Und man sich dort in einen seiner Filme zurückversetzt fühlt.
Wer diese Ästhetik von Wes Anderson genau so liebt wie ich, der kommt um einen Besuch nicht herum. Zusätzlich ist der Café gut und die Cannoli sehr lecker.
Gerade bei nicht zu viel Zeit empfehle ich auch immer einen Spaziergang am Castello Sforzesco. Neben dem Duomo, den man sich natürlich auch anschauen kann, eines der großen Wahrzeichen von Mailand.
Apropos Duomo. Man kann mit ein bisschen mehr Zeit auf Dach der Kirche und von dort aus den Blick über die Innenstadt schweifen lassen. Zumal kann man so auch die gotische Struktur des Gebäudes noch mal von einer anderen Perspektive betrachten.
Diese Mal sind wir übrigens auch bei der Villa Invernizzi vorbei gelaufen. Einer privaten Villa mit Flamingos im Innenhof. Ja, ihr lest richtig. Man hält sich dort Flamingos.
Where to eat
Das sollte ja grundsätzlich in Italien nicht zu kurz kommen. Essen und Trinken. Wo kann man das in Mailand besonders gut? Immer einen Besuch wert ist die Pasticceria Marchesi. Ich bevorzuge den Laden in der Via Monte Napoleone. Die anderen Beiden in der Galleria Vittorio Emanuele II, nach einem Besuch des Duomos praktisch gelegen, und der Stammsitz in der Via S. Maria alla Porta sind aber ebenfalls sehr hübsch und eine Besuch wert.
Gute Drinks gibt es in der Bar Basso, auch fußläufig vom Greenhouse Loft zu erreichen. Essen waren wir bei Maruzzella, was aber wirklich nicht gut war. Vom Service möchte ich erst gar nicht anfangen. Vielleicht hatten sie einen schlechten Tag, aber auch die Pizza war nur so mittelmäßig. Die vom Mann fakt nicht genießbar. Das Geld kann man sich auf jeden fall sparen.
Frühstücken waren wir bei Orsonero Coffee und der kleine Laden ist toll. Sehr köstlicher Café und eine kleine Auswahl an Croissants und ähnlichem für ein Mini Frühstück.
Lecker Frühstücken kann man ebenfalls bei Panarello oder bei Pavè. Wenn man drei Tage vor Ort ist einfach jeden Morgen in ein anderes Café. Die Variation lohnt sich.
First stop Milano
Was bei unserem kurzen Aufenthalt definitiv zu kurz gekommen ist, ist Shopping. Gute Anlaufstellen für alles italenische, was man eventuell bei uns auch nur online bekommt sind die beiden Kaufhäuser Rinascente und Exelsior. Zentrale gelegen, dann man, wenn man den Duomo besucht und besichtigt hat in beide einen kurzen Abstecher machen.
First stop Milano hat Euch hoffentlich genügen Tipps gegeben um 2 Tage die Stadt ein bisschen zu erkunden. Und ansonsten empfehle ich auch immer: einfach mal treiben lassen, denn so lernt man die außergewöhnlichsten und interessantesten Orte kennen.
Next stop ist dann die die Côte d’Azur und ich berichte was wir die Woche gemacht haben und was man unbedingt anschauen sollte.
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