Neue Woche und somit auch neue Links der Woche #45. Knapp drei Wochen bis zum Urlaub bedeutet ebenfalls knapp drei Wochen bis zum Geburtstag und zwar einem runden Geburtstag. Hier auf dem Blog habe ich das bis jetzt noch gar nicht thematisiert und das aus dem einfachen Grund, dass ich die Tatsache, erstaunlicher Weise, nicht wirklich schlimm finde. Passen dazu gibt es dann den ersten Link…
…Nike und Sarah von This is Jane Wayne sprechen in ihrem letzten Podcast über das Älter werden und womit man dadurch konfrontiert wird. Ich nehme die Gedanken der beiden zum Anlass zeitnah ebenfalls einen Post zum Thema Älter werden zu schreiben. Und zwar aus meiner Perspektive und auch, um einen Rückblick auf die 30er zu werfen. Und, obwohl ich den Post nicht mal angefangen habe, kann ich schon mal eines weitergeben: es ist alles nicht so schlimm wie man es sich eventuell ausmalen könnte.
Weitere Links der Woche #45
Weiter beschäftige ich mich gerade gerne mit den Feautures meines zukünftigen iPhones X. Wenn alles gut geht, dann kommt es übernächste Woche und ich kann es definitiv kaum erwarten. Und zwar aus einem Grund: Animojis. Ja, ja. super OLED Display, top Kamera usw. Ich freue mich aber eben am meisten auf die sprechenden Emojis. Und alle meine Kontakt dürfen sich schon auf jede Menge Quatsch von mir freuen. Patrick Beuth schreibt dazu in seinem FAZ Artikel ‚Die Zukunft ist ein sprechender Affe‘:
Man spricht in Richtung der Selfiekamera und das Gerät nimmt sowohl das gesprochene Wort auf als auch die Mimik. Die überträgt sie dann auf eine von derzeit zwölf Figuren: Affe, Roboter, Katze, Hund, Alien, Fuchs, Kackhaufen, Schwein, Panda, Hase, Huhn oder Einhorn. Man teilt also Nachrichten, die mit der eigenen Stimme von einer Comicfigur gesprochen werden. Das ist infantil, Zeitverschwendung, der Untergang mindestens des Abendlandes – und sehr, sehr lustig. Lachtränen weinende Menschen sind meine Zeugen.
Infantile Dinge, die maximale Zeitverschwendung bedeuten und mindestens den Untergang des Abendlandes hervorrufen sind nämlich genau mein Ding.
Bild via faz.de
Recht und Gerechtigkeit
Das letzte Thema zu welchem ich einen sehr schlauen Kommentar gelesen habe, sind die Sexismus- und Missbrauchsvorwürfen die gerade die Medien, aufgrund der Vorfälle in Hollywood, sehr beschäftigen. Claudia Haessy schreibt auf ihrem Blog einen Post zum Thema Recht und Gerechtigkeit. Dieser Post spiegelt all das wieder, was auch ich immer wieder betone. Und das nicht weil ich Rechtswissenschaften studiert habe und grundsätzlich dazu sehr gut klugscheißen kann. Nein, weil es die einzig richtige Vorgehensweise ist. Denn jemand ist erst dann schuldig, wenn er verurteilt wurde. Vorher gilt ausnahmslos die Unschuldsvermutung und diese ist eines der wichtigsten Grundprinzipien des rechtsstaatlichen Strafverfahrens. Ende. Auch wenn Median das gerne anders sehen.
Ebenso zu diesem Thema äußert sich Luise Checchin der Süddeutschen Zeitung in ihrem Artikel ‚Kevin-Spacey-Filme auszusortieren ist auch keine Lösung‘. Sie beleuchtet darin den Umgang der Filmbranche mit den Werken von Personen, denen die verschiedensten Dinge vorgeworfen worden sind bzw. zum Teil auch dafür verurteilt wurden:
Hat die Filmbranche sich doch bisher dadurch ausgezeichnet, das Verhalten ihrer Stars nach sehr undurchsichtigen Maßstäben zu bewerten. Winona Ryder, die 2002 wegen Ladendiebstahls verurteilt wurde, spielte danach jahrelang in keinem Film mehr mit. Roman Polanski dagegen, dem unter anderem vorgeworfen wird, 1977 eine 13-Jährige betäubt und missbraucht zu haben, kann sich gerade über eine Retrospektive in der altehrwürdigen Pariser Cinémathèque freuen.
Das sollten sich definitiv mal einige Menschen beherzten und entsprechend erst dann den Mund aufmachen nachdem sie nachgedacht haben. Das war es mit den Links der Woche #45. Weitere Links der Woche findet ihr hier und nächsten Samstag gibt es neue Must reads für’s Wochenende…
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