…wie schon hier berichtet befinden befanden wir uns mitten in der Urlaubsplanung. Obwohl ich ein großer Fan von europäischen Zielen bin, wollten wir dieses Jahr etwas weiter weg.
Zum einen weil wir die letzten beiden Jahre in Europa unterwegs waren. Algarve 2015 und Formentera 2016 und wir nach unserem Aufenthalt in Marrakech (Reiseführer gibt es hier Teil 1, Teil 2 und Teil 3) beschlossen hatten dieses Jahr in nur Afrika, bzw. der Erweiterung, dem Indischen Ozean zu verbringen. Zum anderen weil dieses Jahr einige Jahrestage anstehen: 2 Jahre verheiratet, 10 Jahre zusammen und im Dezember werden ich (tadaaaa…) 40 Jahre alt.

Bei meinen ersten Überlegungen wo es hin gehen soll stand Sansibar auf Platz 1 der Ziele. Sansibar aus dem Grund, weil mir die Geschichte, die wir bei unserer Reise 2013 durch Abu Dhabi, Dubai und den Oman erzählt bekamen, so gut gefallen hat: und zwar mussten seit Sansibar Mitte des 17 Jahrhunderts eine Überseeprovinz des Oman wurde alle Sultane des Omans auf Sansibar geboren werden.
Problem bei Sansibar: mir gefielen alle Hotels nicht. Ich weiß das ich extrem anspruchsvoll bin, aber das es keines gab was irgendwie in die Richtung ‚kann man buchen‘ ging verwunderte mich dann doch ein bisschen.
Mit auf der Liste standen dann noch die Seychellen und Mauritius, die nach dem nicht akzeptablen Hotels auf Sansibar dann ganz schnell auf die beiden vorderen Plätze rückten.
Hier entstand dann das (first world) Problem, dass ich mich nicht entscheiden konnte: Inselhopping auf den Seychellen oder Mauritius in allen Facetten kennenlernen…

Inselhopping hätte ich mir folgendermaßen vorgestellt: Mahé im Four Seasons, Praslin im Constance Lemuria und Silhouette Island im Hilton Labritz und das jeweils 5-6 Tage pro Insel. Plus ein Ausflug nach La Digue. Klingt perfekt, oder?
Tja, Mauritus ist aber bezüglich Hotels und deren Standards definitv auch auf einem exzellenten Niveau (wen wundert’s…die Insel wurde auf Luxustourismus ausgerichtet). Nachdem ich x Hotel Seiten durchgeschaut hatte wurde ich immer unsicherer und konnte mich nicht entscheiden. Die Auswahl war zu groß und zu gut. Selbst die Reiseberaterin unseres Vertrauens konnte nur noch Preise raussuchen, da alle Hotels die ich ins den engeren Kreis gefasst hatte, sehr gut sind.
Den Ausschlag für Mauritius hat dann letztendlich der Mann geben mit dem ich die ganzen Pros und Contras besprochen habe. Und nun sind wir von Anfang Dezember, über meinen Geburtstag am 10. Dezember, bis kurz vor Weihnachten im wunderschönen St. Regis an der Südküste von Mauritius direkt am Fuße des Berges Le Morne Brabant und haben alle Zeit der Welt die Insel zu erkunden, zu schnorcheln, zu tauchen und auch mal nur am Strand oder Pool zu liegen und ein Buch zu lesen. Die Seychellen gehen wir dann noch mal in zwei oder drei Jahren an…

Image via St. Regis Mauritius

Theoretisch könnte man für die oben aufgelisteten Tätigkeiten mit extrem leichtem Gepäck reisen. Schnorchelausrüstung und die folgenden fünf Sachen und fertig ist man…theoretisch…

Pippa Holt Kaftan No 15

Kaftane kommen anscheinend niemals aus der Mode. Meine Oma trug sie in den 60er, meine Mutter in den 70er und selbst 2017 geht kein Sommer ohne sie. Und sie sind auch wirklich praktisch: schnell übergezogen, um zum Strand oder Pool zu gehen und abends sind die Modelle von Pippa Holt auch noch ausgehtauglich.
Gefertigt werden alle Pippa Holt Modelle von Hand in Mexiko und es gibt so viele Farben, dass die Auswahl schwerfällt, was aber nicht weiter tragisch ist denn jedes Modell ist toll und mit leicht gebräunter Haut ist man damit auch in der Stadt bestens angezogen.

 

Acne Studios Sonnenbrille

Mauritius liegt ca. 4500 km südlich vom Äquator und man benötigt dort eine vernünftige Sonnenbrille. Besonders im Dezember wenn Hochsommer ist. Das Acne Studios Model Library Metal ist durch den Azetat Schildpatt klassisch und wegen ihrer Form in der bold Version modern zugleich.

Yonder Living Bastkorb

Zum Thema Bastkörbe ist von meiner Seite aus fast alles gesagt geschrieben worden. In meinem Post zum Thema Korbtaschen hatte ich auch die wunderschöne Variante von Yonder Living schon erwähnt. Nicht zu groß oder zu klein und somit genau richtig um alles wesentliche zu verstauen: Sonnenbrille, Handy, Buch, Sonnencreme und Schnorchel plus Flossen. Mehr brauche ich am Strand nicht.
Ebenfalls praktisch aufgrund der Größe lässt sich die Tasche bestens im Koffer verstauen. Damit das Material nicht leidet lege ich Kleidung in die Tasche, so dass  a) kein Platz verschwendet wird und b) die Tasche bestens ausgepolstert ist.

Marte Frisnes Tassel Armreif

Wie auch schon gestern in meinem Artikel über die Outfitwahl der im September anstehenden Hochzeit erwähnt mag ich gerade das Schmucklabel der Norwegerin Marte Frisnes extrem gerne. Ich habe mich total in die Federohrringe und den dazu passenden Armreif verliebt. Den Armreif mit den Tasseln besitze ich bereits und er ist ein tolles Accessoire, um jedes Outfit aufzuwerten. In diesem Fall: mit dem Kaftan zum Strand und abends mit Kaftan UND Armreif zum Essen. So unkompliziert muss es für mich im Urlaub sein…

Coola Sonnencreme LSF30

Im Hochsommer muss der Sonnenschutz stimmen. Selbst bei im Münchner Winter gehe ich ich nie ohne Sonnenschutz im Gesicht auf die Straße. Meistens mit einem Lichtschutzfaktor zwischen 25 und 30. Das sieht dann auf Mauritius nicht anders aus. Da wird ein LSF30 vermutlich nicht reichen. Von Coola, dem Label aus San Diego, benutze ich bereits den Face Moisturizer LSF30 und ich liebe den Duft nach Gurke.
Das Body Spray welches nach Kokosnuss und Ananas riecht muss ich schon alleine deswegen haben.
Ansonsten gibt es natürlich auch noch ein Spray mit LSF50, leider ohne Duft. Aber vielleicht kann ich ja nach ein paar Tagen auf die Pina Colada Variante umsteigen…